Aufmerksame Wesselinger Bürger informierten die Feuerwache am späten Abend des 30. Septembers über starke Geruchsbelästigungen aus dem Kanalnetz. Vor Ort konnte festgestellten werden, dass unerlaubterweise große Mengen an Gülle in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wurden. Der Verantwortliche wurde vor Ort angetroffen.
Glücklicherweise wurden auf der Kläranlage Rodderweg keine Einleitgrenzwerte in den Rhein überschritten.

Die Entsorgungsbetriebe Wesseling bedanken sich bei den aufmerksamen Bürgern ausdrücklich, um solche Vorfälle zukünftig zu unterbinden. Unerlaubte Einleitungen von Gülle oder anderen Stoffen in das öffentliche Kanalnetz können die biologische Behandlung der Abwässer auf den Kläranlagen stark beeinträchtigen und im schlimmsten Fall komplett still legen.